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Warum To Do Listen hilfreich sein können

Manche Menschen sind so gut organisiert und haben so ein gutes Gedächtnis, dass sie so etwas wie eine Liste gar nicht benötigen. Sie haben einen geregelten Alltag, können sich alles merken was ansteht und schaffen es problemlos alles zu erledigen. Bei manchen kann es aber schwierig werden, wenn unvorhersehbare Dinge dazwischen kommen und andere Menschen sind nicht so gut organisiert oder vergessen schnell, was alles anliegt. Darum ist es, wenn man sich die Aufgaben nicht selbst merken kann, wichtig, dass man sich eine Liste mit sämtlichen Tages- oder auch Wochenaufgaben zurecht macht und alles, was man erledigt hat, auf der Liste abhakt. Das Abhaken der einzelnen Punkte verhindert, dass man durcheinander kommt, was bei einer längeren Liste schnell passieren kann. Wer nicht abhaken will, der kann auch jeden erledigten Termin bzw. jede Aufgabe einfach nur durchstreichen. Wenn die Aufgaben und Termine zu bestimmten Zeiten erledigt werden müssen, dann sollte man sich unbedingt die Zeit dazu schreiben und ein paar andere Aufgaben auch noch festen Zeiten zuordnen, damit man einen geordneten und strukturierten Plan hat. Wer zum Beispiel sich vorgenommen hat gegen 10 Uhr aus dem Haus zu gehen und einzukaufen, der kann für die Abwesenheit schon einmal eine Waschmaschine angestellt haben, damit ist ein Teil des Haushalts erledigt und vielleicht kommt man gerade rechtzeitig nach Hause, um die Maschine auszuräumen.

Einkaufsliste erstellen spart Geld und Zeit

Für den Einkauf ist eine To Do Liste manchmal unabdingbar. Man braucht sie, um sich gerade auch bei mehreren Familienmitgliedern, wirklich alles merken zu können wie die Blog Autorin Verena Walter schreibt. Dafür muss man natürlich beim Erstellen der Liste wirklich an alles gedacht haben, wer beim Schreiben der Liste schon die Hälfte vergisst oder womöglich noch den Zettel zu Hause liegen lässt, der wird sicher nicht alles mitbringen, was man mitbringen wollte. Um sich den Einkauf zu erleichtern, kann man die Liste auch nach den Lebensmittelgruppen oder nach der Reihenfolge im Laden sortieren, für gewöhnlich würde man also mit dem Obst und Gemüse anfangen und dann der Reihe nach durch den Laden gehen und alles weitere von der Liste abhaken.

Jugendliche und Kinder machen ungerne eine Liste mit Aufgaben, gerade das Aufschreiben der Hausaufgaben ist für sie manchmal eine fürchterlich langweilige Angelegenheit und manche fühlen sich damit auch „alt“. Dabei ist es überhaupt nichts schlimmes, wenn man sich eine Liste macht, weil man es sonst vergisst. Ganz im Gegenteil, wer seine Hausaufgaben ständig vergisst, weil er sie sich nicht notiert, der kommt damit viel schlechter weg, als wenn er sich die einzelnen Hausaufgaben einfach nur notiert hätte.

Häufig kommt man sogar zu der Erkenntnis, dass man bei dem Erstellen so einer Liste, sich die einzelnen Aufgaben, oder zumindest die meisten davon, prima merken kann. Denn dadurch, dass man sich die Mühe gemacht hat alles aufzuschreiben, ist davon viel im Gedächtnis geblieben. Darum lernt man in der Regel auch viel besser, wenn man etwas dafür getan hat, als sich beispielsweise vom Fernseher einfach nur berieseln zu lassen.

Für diejenigen, die sich bisher noch nie eine Liste gemacht haben, ist es zu Anfang noch ziemlich ungewohnt, jeden Tag oder jede Woche so eine Liste bzw. einen Plan zu erstellen und den dan Punkt für Punkt abzuarbeiten, aber mit der Zeit ist auch das zur Gewohnheit geworden und wer weiß, vielleicht braucht man irgendwann die Liste gar nicht mehr, weil man den Plan schon auswendig kann?