Willst du ein Produkt aus Leder färben, da es beschädigt ist oder weil du eine andere Farbe haben möchtest? Dann musst du das Folgende gründlich lesen, damit du das Leder nicht verschandelst, und das wäre doch sehr schade. Sorge erst dafür, dass du die richtige Farbe kaufst, wie z.B. Leder-Eindringfarbe. Danach ist es Zeit zum Färben. Zuerst musst du das Leder mit Wasser anfeuchten. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Das wird die Farbe besser absorbieren. Danach kannst du die erste Farbschicht auftragen. Fange bei den Rändern an und arbeite langsam nach innen weiter. Das machst du mit einem Pinsel und danach kannst du mit einem Schwamm weiterarbeiten. Trage dabei sehr dünne Schichten auf. Es ist besser, evtl. eine zweite Schicht aufzutragen, als dass bei der ersten zu viel Farbe auf das Produkt gekommen ist. Beim Lederjacke Färben ist das bestimmt sehr wichtig. Mit dem Schwamm kannst du eine Art Muster in die Farbe verarbeiten, sodass die später ganz anders aussehen wird. Für kleine Teile kannst du einen Farbpinsel benutzen. Wenn die erste Schicht aufgetragen ist, kannst du noch eine zweite folgen lassen. Aber erst muss du die erste Schicht etwas antrocknen lassen, bevor du mit der zweiten anfangen kannst. Schließlich wirst du noch ca. 5 Schichten auftragen. Wenn diese sich alle auf dem Produkt befinden, muss das Leder sehr gut trocknen. Denk aber daran, dass das Leder für den Erhalt der Geschmeidigkeit geknetet werden muss. Und wenn dann endlich alles fertig ist, wird es Zeit, ein Glanzmittel auf das Leder aufzutragen. Es gibt auch noch andere Methoden, das Leder zu färben. Man kann z.B. mit rostigen Nägeln und Essig Leder färben. Auch mit schwarzem Tee in Beuteln ist das möglich. Es funktioniert aber anders und kostet auch mehr Zeit. Der Vorteil ist wohl, dass das weniger kostet. Aber willst du eine gute Qualität haben? Dann kannst du nicht umhin, die echte Lederfarbe zu kaufen und Minkoil und Angelus foam tex verwenden. |
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